Das Gesundheitswesen steht vor der Herausforderung, IT-Umgebungen mit knappen Budgets und begrenztem Fachpersonal auf dem neuesten Stand und im Rahmen der gesetzlichen Vorgaben zu halten. Mit Data Center as a Service (DCaaS) übernimmt netgo zuverlässig den Betrieb sowie die Wartung des Rechenzentrums und passt die Ressourcen flexibel an den Bedarf an. Und das alles in einem monatlichen Abrechnungsmodell ohne hohe Einmalinvestitionen.
Die Ausgangssituation: wachsende Anforderungen bei knappen Budgets
In Einrichtungen des Gesundheits- und Sozialwesens wie Krankenhäusern oder Pflegeheimen sind die Anforderungen an die IT-Umgebung immens. Für eine gute Versorgung müssen beispielsweise Daten von Patientinnen und Patienten schnell und zuverlässig verarbeitet werden und für Behandlungspersonal zugänglich sein. Integrität und Verfügbarkeit stehen hier über allem. Und die Datenmenge wächst rasant – unter anderem getrieben durch die moderne Medizintechnik und vernetzte Geräte, die vorher nie gekannte Mengen an Daten produzieren.
Während die Anforderungen an Performance, Storage und Verfügbarkeit also steigen, müssen insbesondere im sensiblen Gesundheitsumfeld Security- und Compliance-Richtlinien unbedingt befolgt werden – Stichwort Vertraulichkeit. Gesundheitsdaten sind besonders sensibel, sowohl in Bezug auf rechtliche Vorgaben als auch in der Wahrnehmung der Betroffenen. Darum setzen die meisten Einrichtungen auf das klassische selbstbetriebene Rechenzentrum. „Dies allerdings zu betreiben und mit Updates, Patches und Upgrades auf aktuellem Stand zu halten, ist eine große Herausforderung – umso mehr, wenn Hard- und Software älter werden. In Zeiten des Fachkräftemangels kommt zur fehlenden Zeit oft noch fehlendes Know-how hinzu“, erklärt Philipp Mölders, Vice President Technology Office bei netgo.
Für Krankenhäuser und andere Gesundheitseinrichtungen kommt erschwerend hinzu, dass sie bei eng gestrickten Budgets oft kaum Spielraum für größere Investitionen in eine neue Systemlandschaft oder in die Anstellung von IT-Fachkräften haben. Zudem gilt aufgrund des anhaltenden Mangels an Fachkräften das Gesundheitswesen nicht als besonders attraktiver Arbeitgeber für IT-Fachkräfte, was die Personalsuche zusätzlich erschwert. Die Folgen sind veraltete Technologien, gestresste ITler und unzufriedene Anwenderinnen und Anwender.
„Im sensiblen Umfeld, in dem sich die IT im Gesundheitswesen bewegt, führt meist kein Weg am hauseigenen Rechenzentrum vorbei. Mit Data Center as a Service können die Einrichtungen trotzdem die Vorteile der Cloud für sich nutzen. Unsere Lösung bietet ihnen somit die Sicherheit und Verfügbarkeit, die sie für eine optimale Patientenversorgung benötigen.“
Philipp Mölders, Vice President Technology Office der netgo
Die Lösung: Data Center as a Service von netgo
Um genau diesen Herausforderungen zu begegnen, bietet netgo Data Center as a Service an. Hierbei übernimmt netgo gestaffelt nach verschiedenen Leistungsklassen sämtliche Leistungen und Services rund um das lokale Rechenzentrum. „Nach einem eingehenden Assessment der vorhandenen Landschaft und der spezifischen Anforderungen liefern wir damit eine passgenaue Application Plattform“, so Mölders.
netgo migriert die bestehende in die von netgo geplante IT-Infrastruktur und kümmert sich fortan um deren Betrieb. Das heißt, netgo übernimmt beispielsweise den Betrieb aller klinik- oder einrichtungsspezifischen Applikationen wie beispielsweise des Krankenhausinformationssystems (KIS) oder des Radiologieinformationssystems (RIS), Netzwerkservices und Virtualisierungen und verantwortet zudem das Patch Management, das Monitoring und Backups. Erlauben die rechtlichen Vorgaben und technischen Voraussetzungen dies, kann DCaaS mit einer Backup-Lösung in die Cloud für zusätzliche Sicherheit kombiniert werden.
Muss die IT-Umgebung erweitert oder ersetzt werden – weil sie veraltet ist oder die Anforderungen gestiegen sind –, skaliert netgo sie dementsprechend. Durch das Pay-per-Use-Modell entstehen der Gesundheitseinrichtung keine Anschaffungskosten in puncto Hardware, denn bei DCaaS werden alle Ressourcen nutzungsbasiert bezogen. Kurz: Es wird nur das abgerechnet, was auch tatsächlich gebraucht wird.
Das Ergebnis: lokale, maßgeschneiderte IT-Infrastruktur per monatlicher Abrechnung
Mit Data Center as a Service können sich Krankenhäuser und andere Gesundheitseinrichtungen sicher sein, dass ihr Rechenzentrum optimal betrieben und gewartet wird. Das sichert die Verfügbarkeit der Dienste und Daten und senkt das Risiko für Ausfälle und Ransomware-Angriffe. Die hauseigene IT-Abteilung wird spürbar entlastet und kann sich auf andere Aufgaben konzentrieren – wie zum Beispiel die Weiterentwicklung der genutzten Klinik-Applikationen, wodurch schlussendlich auch die Versorgung der Patientinnen und Patienten verbessert wird.
Wachsen die Anforderungen, weil etwa neue Medizingeräte eine schnellere Datenverarbeitung voraussetzen oder weil für eine neue Applikation weitere Ressourcen zur Verfügung gestellt werden müssen, passt netgo diese flexibel an. So kann eine Erneuerung der IT-Landschaft ohne beträchtliche Investitionen aus den meist knapp bemessenen Töpfen gelingen. Steigt der Bedarf, steigen auch die verfügbaren Ressourcen. Sinkt der Bedarf wieder, werden auch weniger Ressourcen vorgehalten – und somit sinken auch die monatlichen Kosten. Somit wird effektiv nur für das gezahlt, was auch tatsächlich im Einsatz ist. Durch das Pay-per-Use-Modell mit monatlicher Abrechnung entfallen auch Ausschreibungen, die bei höheren Investitionen oftmals obligatorisch sind. Das reduziert bürokratische Hürden und verschlankt Verwaltungsaufgaben.
Im Klinikalltag kann sich das Personal auf funktionierende IT-Lösungen freuen. „Für die Anwenderinnen und Anwender fühlt sich das wie bei einer Cloud-Lösung an – mit dem Unterschied, dass die Bereitstellung komplett im lokalen Rechenzentrum erfolgt“, beschreibt Mölders das Nutzererlebnis. Man muss sich keine Sorgen darum machen, ob die Applikation mit den nötigen Ressourcen zur Verfügung steht oder ob die neuesten Patches installiert sind. Denn darum kümmert sich netgo. Dadurch steigt auch die Datensicherheit, die gerade bei sensiblen Gesundheitsinformationen höchsten Anforderungen entsprechen muss.
Damit diese Daten auch bei einem unerwarteten Ausfall der Hardware, einem Ransomware-Angriff oder ähnlichen Unglücken nicht verloren sind, integriert netgo eine Backup-Strategie, überwacht die Backup-Prozesse und stellt im Fall der Fälle die Daten schnellstmöglich wieder her.
Mit Data Center as a Service erhalten Healthcare-Einrichtungen genau die Unterstützung rund ums Rechenzentrum, die sie wünschen. Dabei wird nach intensiver Analyse und Planung stets die individuell optimale Lösung bereitgestellt.