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    Windpark Hollich:
    Frischer Wind durch flexible Zusammenarbeit in der Cloud

    Der Windpark Hollich im Münsterland produziert seit über 20 Jahren schadstofffreien, regenerativen Strom. Mittlerweile sind 35 Windkraftanlagen in Betrieb, mit finanzieller Beteiligung und Mitsprache der Bevölkerung vor Ort. Als Microsoft den Support für den Exchange-Server einstellte, war dies ein Weckruf, die Unternehmens-IT einfacher und flexibler zu gestalten – durch den Umzug in die Cloud.

    Kunde

    • Windpark Hollich
    • Branche: Energieversorger
    • Mitarbeitende: 7

    Lösungen

    • netgo Managed M365 Backup
    • Exchange Online
    • SharePoint Online
    • Microsoft Intune
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    Ausgangssituation

    Hybrides Arbeiten und BYOD – das ist für den Windpark Hollich schon lange gelebter Alltag. „Seit unserer Gründung sind wir dezentral organisiert und arbeiten mit unterschiedlichen, teils privaten Endgeräten“, erklärt Hermann Niehus, technischer Betriebsführer des Windparks. Zusammen mit zwei Kollegen betreut er die IT des Windparks. Und diese ist ständig gewachsen – zunächst auf lokalen Servern, dann in einer gehosteten Terminalserverumgebung mit Zugriff per VPN. Teilweise wurde auch Office 365 genutzt, weil das einfacher und schneller ging. Als Microsoft das Supportende des Exchange Servers ankündigte, war klar: „Wir gehen in die Microsoft-Cloud, sonst hätten wir eine komplett neue IT aufbauen müssen“, erzählt Niehus. „Auf der Suche nach einem passenden IT-Dienstleister haben wir uns bei Unternehmen umgehört, darunter auch andere Windparks in der Region. Immer wieder bekamen wir netgo als Partner empfohlen.“

    Lösung

    netgo nahm die Anforderungen auf. Nach einem intensiven Austausch über die Möglichkeiten von Microsoft 365 stand fest: „Das Lösungspaket deckt alle Wünsche des Windparks ab“, erklärt Marco Mroz, Sales Consultant bei netgo. „Es erleichtert die ortsunabhängige Zusammenarbeit mit unterschiedlichen Endgeräten. Gleichzeitig minimieren die zentralen Sicherheits- und Geräteverwaltungsfunktionen den Aufwand für die IT-Administration auf das Nötigste.“

    Frei nach dem Motto „das gleiche wie bisher, nur einfacher, schneller und sicher“ bereitete netgo in enger Abstimmung mit dem Windpark den Umzug in die Cloud vor: Nutzer in Azure AD anlegen, Cloud-Systeme und Verzeichnisse aufsetzen. Die Herausforderung war die gewachsene, heterogene IT-infrastruktur. Daher hieß es erst einmal: aufräumen und schlanke Strukturen etablieren. So wurden für das gemeinsame effiziente Arbeiten Softwarepakete definiert, die jeder Mitarbeiter zur Arbeit braucht. Diese wurden bei Bedarf rollenspezifisch ergänzt und automatisiert ausgerollt. „Mit Microsoft Intune als zentralem Client Management-System können wir mit wenigen Klicks beispielsweise Software zuweisen oder Sicherheitsvorgaben festlegen. Z.B. den Gebrauch von USB-Geräten blockieren oder erlauben“, umreißt Niehus die Vorteile.

    Für das sichere Arbeiten in der Cloud implementierte netgo ein Zero-Trust-Konzept. Dieses kombiniert eine Multifaktorauthentifizierung der Nutzer mit in Azure AD und Intune festgelegten Bedingungen für den Zugriff auf die Firmendaten. „Mit dem Wegfall des Netzwerkperimeters sind die Nutzer- und Geräteidentität die wichtigsten Verteidigungslinien in der Cloud“, erläutert Mroz. Microsoft Conditional Access sorgt für die zuverlässige Überprüfung der Identitäten. Gängige Parameter sind etwa die Gruppenmitgliedschaft, die IP-Adresse, das Betriebssystem oder der Konfigurationsstatus (z.B. aktueller Virenschutz).

    Vor der Migration der Daten und Verzeichnisse auf OneDrive for Business und SharePoint wurde Ballast wie 20 Jahre alte E-Mails über Bord geworfen oder – wo notwendig – archiviert. „Wir brauchen jetzt weniger Speicherplatz und jeder hat eine eigene Ablage, was für mehr Übersicht sorgt“, sagt Niehus. Die persönliche Ordnerstruktur wurde auf Wunsch des Windparks belassen, damit die Mitarbeiter ihre gewohnten Arbeitsroutinen beibehalten und sich in der neuen Microsoft 365-Welt schnell zurechtfinden können.

    „Wir brauchen nicht länger wertvolle Arbeitszeit in die Technik zu investieren und immer wieder neues Knowhow aufzubauen. Stattdessen können wir uns jetzt darauf konzentrieren, unsere IT inhaltlich zu betreuen und weiterzuentwickeln. Bei Bedarf geben wir einfach unsere Vorgaben durch und netgo setzt das zeitnah für uns um.“

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    Hermann Niehus, technischer Betriebsführer Windpark Hollich

    Ergebnis

    Mit dem Umzug in die Cloud haben sich die Erwartungen erfüllt. Das Eingewöhnen verlief relativ problemlos, die Akzeptanz für Microsoft 365 ist sehr hoch. Die Vorteile wie deutlich schnellere Antwortzeit waren für die Mitarbeiter sofort spürbar. „Es fühlt sich an wie lokales Arbeiten“, sagt Niehus. SharePoint als zentrale Datenablage macht vieles einfacher. Alle Mitarbeiter können auf den gleichen Datenbestand zugreifen. Sie sind nicht mehr gezwungen, Dateien lokal auf dem Rechner zu speichern oder verschiedene Dateiversionen hin- und herzuschicken. Hinzu kommt die erhöhte Sicherheit: Wenn das Endgerät verloren geht, verbleiben die Daten im gut geschützten digitalen Workspace.

    Die Zusammenarbeit über SharePoint will der Windpark schrittweise auf externe Geschäftspartner ausweiten: „Wenn wir der Steuerkanzlei oder Gutachtern über freigegebene Datenverzeichnisse den direkten Zugriff auf Dokumente ermöglichen, dann erspart uns das Zeit und Aufwand“, so Niehus. Bedeutend einfacher geht auch das mobile Arbeiten. Sich spontan mit dem privaten Laptop über die Weboberfläche im Firmennetzwerk anmelden und auf SharePoint arbeiten oder abends per Smartphone noch schnell die E-Mails checken – all das ist möglich.

    Auch beim Backup und Disaster Recovery hat sich der Windpark besser aufgestellt. Mehrere Sicherungskopien und vierteljährliche Restore-Tests stellen schnelle Wiederherstellungszeiten sicher. „Wir haben einen sehr großen Datenbestand und schon die leidvolle Erfahrung mit fehlerhaften Sicherungsläufen gemacht. Damit alle Vorkehrungen wie das Backup 100% zuverlässig funktionieren, haben wir die Verantwortung dafür an netgo abgegeben, so dass wir im Falle eines Cyberangriff arbeitsfähig bleiben“, betont Niehus.

    Für ihn und seine beiden Kollegen, allesamt keine ausgebildeten Systemadministratoren, ist einer der größten Vorteile die Entlastung durch netgo: „Wir brauchen uns nicht länger mit der Technik auseinander zu setzen. Statt wertvolle Arbeitszeit reinzustecken, können wir uns darauf konzentrieren, unsere IT inhaltlich zu betreuen und weiterzuentwickeln. Wir geben unsere Wünsche durch, die Umsetzung übernimmt netgo.“

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